#GLORE50 Monthly – Alibaba erholt sich & THG mit Kurshalbierung

DIE #GLORE50 PERFORMANCE

Im Oktober fiel unser Index GLORE50 mit 54 Top-Playern aus dem globalen Online-Handel weiter zurück auf 257,10 Euro, ein Minus von rund 4 Prozent gegenüber dem Vormonat September. Die weltweiten Aktienmärkte sind weiterhin sehr volatil, wie auch die Bewegungen der GLORE50 innerhalb des Monats zeigen: So fiel unser Index zunächst von 266,74 Euro (30. September) auf 252,24 Euro (13. Oktober), kletterte dann wieder hoch auf 269,18 Euro (21. Oktober), um abschließend wieder nachzugeben. 

Langfristig gesehen lagen die GLORE50 mit ihrem Monatsschlusskurs von 257,10 Euro zwar nur 29 Cent höher als vor einem Jahr, aber 123 Prozent höher als vor drei Jahren und 143 Prozent höher als vor fünf Jahren.

Nach den Rekordbewertungen zu Beginn dieses Jahres, als die GLORE50 im Februar ein Allzeithoch von 334,79 Euro erreicht hatten, sind die Börsenbewertungen für Online-Händler also weltweit im Schnitt deutlich gesunken, was ich im Kurs der GLORE50 widerspiegelt. Doch das ist für längerfristig orientierte Anleger nicht unbedingt schlecht ist: Denn so sind auch einige Titel, die in der Zwischenzeit extrem hoch bewertet worden waren, wieder deutlich günstiger zu haben.   

Die aktuelle Fonds-Entwicklung zeigt dieses Chart:

GLOBAL ONLINE RETAIL – EUR ACC WKN A14N9A | ISIN: DE000A14N9A9

NEU in den glore50

Im November werden wir mindestens zwei weitere Unternehmen in die GLORE50 aufnehmen:

Paypal kennt so ziemlich jeder. Der Zahlungsdienst ist bei unzähligen Onlinehändlern im Checkout integriert und wickelte im 2. Quartal 4,7 Milliarden Transaktionen mit einem Volumen von 311 Milliarden Dollar ab. Dabei ist das Payment-Geschäft durchaus profitabel, Paypal erzielt regelmäßig Quartalsgewinne von über einer Milliarde Dollar. Die Aufnahme von Paypal in die GLORE50 ist für uns ein Vorstoß ins Payment-Segment als Motor des Global Online Retail. Zuvor hatten wir den Index schon um die Segmente Shoptech (Shopify), Discovery (Pinterest) und Delivery (Delivery Hero und Just Eat Takeaway) erweitert.

Desenio, das sich als Onlinehändler auf Bilder und Rahmen spezialisiert hat und zuletzt Poster Store übernommen hat, war im Februar an die Stockholmer Börse gegangen. Dabei kam das Unternehmen bei Umsätzen von rund 130 Millionen Euro auf eine extrem hohe Bewertung von rund 1,1 Milliarden Euro. Doch seitdem ist der Börsenkurs um rund 80 Prozent gefallen, u.a. weil es seine übertriebenen Wachstumsraten extrem nach unten korrigieren musste. Daher bietet sich für uns nun die Gelegenheit, dieses ansonsten sehr spannende Unternehmen in die GLORE50 aufzunehmen.

Auf unsere Shortlist möglicher GLORE50-Kandidaten für die Zukunft haben wir nach den jüngst erfolgten Börsengängen nun Rent the Runway und Enjoy gesetzt. In beiden Unternehmen stecken äußerst viel spannende Ideen und Potenziale für die Zukunft des Online Retail und beide Firmen sind absolute Innovationstreiber. Mehr über Rent the Runway auf Exciting Commerce sowie im Exchanges Podcast #287. Und mehr zu Enjoy ebenfalls auf Exciting Commerce und im Exchanges Podcast #288.

gewinner und Verlierer im Oktober

Schauen wir auf die Entwicklungen der 54 verschiedenen in den GLORE50 enthaltenen Titel, so ergibt sich wie so ziemlich jeden Monat ein gemischtes Bild. Das ist aber auch erwartbar: Schon die vergangenen Jahre haben uns gezeigt, dass es kaum möglich ist, zu prognostizieren, welche Titel rasant steigen oder fallen werden. Durch unseren breit gestreuten Ansatz bilden die GLORE50 vielmehr ein Gesamtbild des Marktes ab.

Die größten Gewinner waren:

  • Etsy (+18%)
  • Revolve (+15%)
  • Sea Group (+13%) mit Shopee
  • Alibaba (+15%)
  •  JD (+13%)

Das Kursplus bei Alibaba und JD zeigt dabei, dass sich die Lage für börsennotierte Unternehmen aus China offenbar langsam wieder bessert. Immerhin war Alibaba im letzten Fonds-Jahr (Oktober 2020 bis September 2021) der größte Verlierer gewesen und der Aktienkurs hatte sich innerhalb von zwölf Monaten halbiert.

Die größten Verlierer waren:

  • AO (-32%)
  • Boohoo (-28%)
  • Asos (-17%)

Besonders hart hat es aber THG (-57%) getroffen: Das vormals als The Hut Group bekannte Konglomerat aus Großbritannien stieß mit seiner Strategie, sich in ein Beauty- und ein Tech-Unternehmen aufspalten zu wollen, bei Investoren auf völliges Unverständnis.

NEWS Von unternehmen aus den glore50

  • Die Zeit der großen Wachstumssprünge im Handelsgeschäft von Amazon scheint vorbei: Im abgelaufenen Quartal erzielte der Konzern dort nur noch ein Umsatzplus von 3 Prozent. Ein deutlich stärkeres Wachstum gab es hingegen im Marktplatz-Geschäft (+19 Prozent), im Cloud-Geschäft (+39 Prozent) im Werbegeschäft (+50 Prozent). Im 4. Quartal könnte Amazon bei den Handelsumsätzen den eigenen Prognosen zufolge sogar erstmals unter dem Vorjahr bleiben.
  • Delivery Hero steigt, wie schon länger gemunkelt, beim Lebensmittel-Lieferexpress Gorillas ein und erwirbt für 200 Millionen Euro rund 8 Prozent am Jungunternehmen. Der Deal ist Teil einer Series-C-Finanzierungsrunde mit anderen Investoren wie Tencent, Coatue, DST und Dragoneer, bei der Gorillas insgesamt fast eine Milliarde Dollar (also wohl circa 850 Millionen Euro) erhält. Gorillas wird dabei mit 2,1 Milliarden Dollar bewertet.
  • HelloFresh hat seine Umsatzprognose fürs laufende Jahr erneut erhöht. Erst sollten es dieses Jahr 5 Mrd. Euro werdendann 5,5 Mrd. Euro. Jetzt rechnet der Kochboxen-Versender zum 10-Jährigen bereits mit Umsätzen von bis zu 6 Mrd. Euro. Das wäre Umsatzzuwachs von 57 bis 62 Prozent. Bemerkenswert: HelloFresh pumpt allein dieses Jahr rund 850 Mio. Euro (15% vom Umsatz) ins Marketing. Und kann es sich leisten, denn das Unternehmen arbeitet profitabel.
  • Shopify hat seinen Umsatz im abgelaufenen Quartal um 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Der Quartalsumsatz der Software-Plattform für Onlinehändler stieg auf 1,12 Milliarden Dollar. Die kommenden drei Vorweihnachtsmonate sollen laut Vorstand einmal mehr das stärkste Geschäftsquartal des Jahres werden. Coronabedingte Lieferkettenprobleme ziehen aber auch bei Shopify nicht spurlos vorbei. So wachsen die Umsätze mit Abo- und Händlerlösungen etwas langsamer als in den Vorjahren. Mit der Übernahme des britischen Commerce-Software-Unternehmen Eporta will Spotify weiter wachsen.
  • Offenbar vom Erfolg von Shein (mittlerweile einer der 5 erfolgreichsten Mode-Spezialisten im deutschen E-Commerce) aus China inspiriert, startet der chinesische E-Commerce-Gigant Alibaba nun einen Vorstoß in den Bereich Fast Fashion in Europa und Nordamerika: Unter dem Namen AllyLikes ist nun eine trendorientierte Damen-Modeplattform samt App online gegangen, die u.a. Kleider für nur 20 Euro umfasst. In Zusammenarbeit mit Influencerinnen sollen jede Woche mindestens 500 neue Teile online gehen.
  • Shopee ist in den vergangenen 5 Jahren in Südostasien aus dem Nichts auf ein GMV von 50 Mrd. Dollar gewachsen und inzwischen auch in Lateinamerika sehr präsent. Im Zuge seiner globalen Expansion ist Shopee mittlerweile in Europa in Polen offiziell gestartet und hat jetzt seinen bevorstehenden Start in Spanien angekündigt.
  • Asos hat die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Nach Rekordumsätzen von 3,9 Mrd. Pfund (+22%) und einem Rekordergebnis von 343 Mio. Pfund (+23%) rechnet Asos im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 10% bis 15% und will bis 2025 auf 7 Mrd Pfund Umsatz wachsen.
  • Der Online-Luxusmodehändler Mytheresa aus München ist weiter auf Expansionskurs – und plant nun ein neues Logistikzentrum in der Nähe des Flughafens Leipzig/Halle. Der Neubau soll etwa 55.000 Quadratmeter groß werden, Mytheresa will damit nach eigenen Angaben “noch effizienter und schneller Kunden in aller Welt und hier in Deutschland bedienen.” Mitte 2023 soll das neue Zentrum mit rund 500 Beschäftigten an den Start gehen. Perspektivisch könnten bis zu 1000 Jobs entstehen.
  • So langsam stellt sich bei About You die Frage, wann es auch jenseits von Europa expandiert. Denn mit seinem Start in Italien, Griechenland und Portugal in den letzten Wochen ist der von der Otto Group im Sommer an die Börse gebrachte Online-Modeversender mittlerweile in 26 Staaten Europas aktiv – da bleiben kaum noch neue Märkte auf unserem Kontinent übrig. 
  • Der Second-Hand-Spezialist Poshmark verkündet seine erste Übernahme: Das US-Unternehmen kauft Suede One, eine Plattform, die maschinelles Lernen, Bilderkennung und fachkundige menschliche Überprüfung kombiniert, um Sneakers virtuell zu authentifizieren. In den letzten Jahren ist ein großer Hype um die Edel-Turnschuhe entstanden und bei teils vierstelligen Preisen für Sammlerstücke ruft das auch Fälscher auf den Plan, so dass die Authentifizierung der Sneaker immer wichtiger wird. Zudem will sich Poshmark stärker um die „Seller Experience“ kümmern und hat dazu eine ganze Reihe neuer Services gestartet, wie eine aktuelle Unternehmenspräsentation zeigt.

Weitere Branchennews und Börsengänge

 

  • Noch im vergangenen Monat berichteten wir hier über die bevorstehenden Börsengänge vom Uhren-Onlinehändler Chronext sowie vom niederländischen Elektronikhändler Coolblue. Beide Unternehmen haben im Oktober aber ihre Börsengänge vorerst abgeblasen bzw. bis auf weiteres verschoben. Begründet wurde dies mit dem deutlich schwächer gewordenen Marktumfeld für E-Commerce-Aktien und den entsprechend gesunkenen Bewertungen.
  • Bei der Übernahmeschlacht um das ehemalige GLORE50-Mitglied Zooplus wird es noch in dieser Woche zu einer Entscheidung kommen. Zwischenzeitlich hatten sich die beiden Bieter Hellman & Friedman und EQT für ein abschließendes gemeinsames Angebot über 3,4 Milliarden Euro (480 Euro pro Aktie) zusammengetan, dessen Annahmefrist bereits in der Nacht vom 3. auf den 4. November endet. Danach wird sich zeigen, ob die Übernahme tatsächlich zustande kommt oder nicht.
  • Die britische Supermarktkette Tesco startet einen Versuchsballon mit Gorillas: In einem Pilotprogramm soll der deutsche Schnelllieferdienst in fünf Tesco-Filialen gemeinsame Warenlager für beide Unternehmen einrichten und von dort Lebensmittel in wenigen Minuten ausliefern. Durch die Kooperation werden an den funf Standorten unter anderem auch Eigenmarken von Tesco innerhalb der Gorillas-App verfügbar.
  • eBay überschreibt seine Quartalszahlen zwar mit “better than expected”, doch Freud und Leid liegen dabei nah beieinander. Zwar stieg der Umsatz aus Provisionen, Zahlungsabwicklung & Co. um 11 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar und damit etwas stärker als erwartet. Doch das Handelsvolumen (GMV) auf der Plattform sank um 10 Prozent auf 19,45 Milliarden Dollar, die Zahl der aktiven Verkäufer*innen sank um 5 Prozent auf 154 Millionen und der Nettogewinn schrumpfte um rund 60 Prozent auf 264 Millionen Euro
  • BestSecret, die Nr. 3 bei den deutschen Online-Modespezialisten hinter Zalando und About You, hat 2020 erwartungsgemäß erstmals die 500 Mio. Euro Marke genommen und Umsätze von 528 Mio. Euro (+20%) erreicht. Ein langjähriger Zalando-Manager soll BestSecret nun zur Umsatzmilliarde führen.
  • Die nachhaltige Schuhmarke Allbirds aus Kalifornien, die im Vertrieb auf Direct to Consumer setzt, hat ihre Pläne für einen Börsengang konkretisiert: Das Unternehmen aus San Francisco hat nun einen Verkaufsprospekt veröffentlicht und bietet 19,2 Millionen Aktien zu einer Preisspanne von 12 bis 14 Dollar an. Sollte der höchste Preis erreicht werden, so bekommt Allbirds aus dem Börsengang rund 269 Millionen Dollar. Allerdings wird nur ein Bruchteil der Aktien des Unternehmens überhaupt angeboten, insgesamt käme Allbirds dann auf eine Bewertung von 2,2 Milliarden Dollar. Passend dazu gibt’s im K5 Blog einen Hintergrundbericht zum Phänomen Direct to Consumer (D2C)
  • Die Social Chain AG von Georg Kofler übernimmt für 220,5 Millionen Euro sämtliche Anteile an der DS Gruppe. Deren geschäftsführender Gesellschafter ist Ralf Dümmel, der nun in den Vorstand der Social Chain AG aufrückt. In der bereits abgedrehten Staffel von Die „Höhle der Löwen“ sitzen die beiden zunächst weiter als konkurrierende Investoren nebeneinander. Künftig wird dann aber wohl pro Folge nur noch einer der beiden dabei sein.
  • Das Startup Mayd, das eine Art “Gorillas für Medikamente” aufbauen will, ist das neue Baby von Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka, die bereits McMakler gegründet hatten. Nun bekommt das Jungunternehmen eine Seed-Finanzierung von 13 Millionen Euro. Auch die Startups First A (mit Unterstützung der Gorillas-Gründer) und Phastr (mit Kapital der Sennder-Chefs) wollen Apotheken-Lieferdienste aufbauen, während beispielsweise der nun durch Delivery Hero übernommene Dienst Hugo in Mittelamerika und der Karibik Lebensmittel, Restaurantessen und Medikamente aus einer Hand liefert.
  • Vue Storefront, ein Shoptech-Startup  aus Warschau, bekommt 17,4 Millionen Dollar von Creandum, Earlybird Venture Capital, Paua Ventures, Movens Capital und Business Angels. Es handelt sich dabei um eine der größten Series-A-Finanzierungsrunden in Polen. Vue Storefront konzentriert sich mit seiner Software auf das Frontend von Online-Shops, also den für Kund*innen sichtbaren Teil, und kooperiert mit Anbietern wie commercetools, SAP oder Salesforce.

AUSBLICK

In der Langfristprojektion liegen die GLORE50 jetzt mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate(CAGR) von 16,8% bei unserer Hochrechnung bis 2025 knapp unter der 500-Punkte-Marke. Da die Performance vor allem in den ersten Jahren schwächer war, aber danach anzog, liegt die Fünfjahresrate deutlich höher bei 19,4%, die Dreijahresrate liegt sogar bei 29,7%.

Mehr dazu in diesem Schaubild:

Hörtipps

In den GLORE Insights #19 blicken wir intensiv zurück aufs sechste Fonds-Jahr, das zum 30. September endete und das wir auch schon im letzten Monthly beleuchtet hatten. Auch nach sechs Jahren zeigt sich, dass unsere Idee, einen Indexfonds für den Onlinehandel aufzulegen und dabei bewusst kein Stockpicking zu betreiben, sondern den Fonds möglichst breit aufzustellen, genau die richtige Entscheidung war: Ein Plus von 10,4% im sechsten Jahr, drei Jahre in Folge die Amazon-Aktie geschlagen und zudem ein potentialreicher Ausblick auf die Zukunft des weltweiten E-Commerce lassen uns auch weiter an die langfristige Wertgenerierung im Digitalen Handel glauben. Das sieht mittlerweile auch die Deutsche Börse so und hat mittlerweile drei in den GLORE50 enthaltene
E-Commerce-Player in ihren DAX aufgenommen.
Hier anhören!

Regelmäßige updates zu den glore50

Wenn Sie die Entwicklungen zu den GLORE50 nicht nur monatlich verfolgen möchten, sondern häufiger: Tägliche Updates und Anmerkungen gibt es auf Instagram bei den GLORE Days sowie regelmäßig bei Exciting Commerce.

Mit herzlichen Grüßen

Jochen Krisch & Sven Rittau
Redaktionelle Mitarbeit: Florian Treiß

Über die #glore50

Die GLORE50 basieren auf dem Global Online Retail Fonds, der am 1. Oktober 2015 auf unsere Initiative hin als bewusst breit gestreuter Branchenfonds für den globalen Online-Handel an den Start gegangen ist. Wir stehen ihm seitdem beratend zur Seite mit Analysen und Einschätzungen, was die Zusammensetzung sowie die Auswahl und Gewichtung relevanter Unternehmen angeht.

Hinweis zum Global Online Retail Fonds

Wir haben den GLORE50 Index, kurz für Global Online Retail Fonds, 2015 mit Unterstützung der E-Commerce-Branche als offenen Branchenfonds für alle initiiert, so dass jeder am Wachstum der Branche partizipieren kann. Unser Fonds-Modell „Von Experten für Experten für Alle“ arbeitet so kostenschonend wie möglich und verzichtet bewusst auf Ausgabeaufschläge, sodass ein An- und Verkauf jederzeit problemlos möglich ist.

Gestartet mit 2,5 Millionen Euro, beträgt das Fondsvermögen aktuell 46,5 Millionen Euro. Unsere Rolle ist dabei beratender Natur, was die Auswahl, strategische Einordnung und Gewichtung relevanter E-Commerce-Unternehmen angeht. Und so sehr wir uns über die bisherige Entwicklung freuen, sagt die vergangene Entwicklung bei Aktien/Fonds nichts über die zukünftige Entwicklung aus.

Wie investiere ich in den Global Online Retail Fonds?

Der Global Online Retail Fonds hat die Wertpapierkennnummer A14N91, die Sie zunächst über den Broker bzw. die Bank Ihrer Wahl suchen müssen. Anschließend wählen Sie die gewünschte Anlagesumme aus und geben den Kauf frei. Bei ausgewählten Banken und Brokern können Sie auch einen monatlichen Sparplan auf den Global Online Retail Fonds einrichten.

DISCLAIMER: Die Einordnungen im GLORE50 Monthly haben lediglich Informationscharakter und sind nicht als Anlageempfehlungen zu verstehen. Wer sich an der Börse engagiert, sollte sich neben den Chancen stets auch der Risiken bewusst sein.