#GLORE50 MONTHLY – Halbzeitbilanz zum siebten fonds-jahr

DIE #GLORE50 PERFORMANCE

Unser Global Online Retail Fonds (GLORE50), unser Index mit den führenden Playern im globalen Online-Handel, hat das 1. Quartal 2022 am 31. März mit einem Kurs von 161,78 Euro beendet. Das waren 5% weniger als im Vormonat Februar (Schlusskurs 170,41 Euro). Seit dem Jahresanfang haben die GLORE 50 damit 27% verloren, so viel wie noch nie in einem Quartal, und seit Beginn des siebten Fonds-Jahr am 1. Oktober 2021 steht somit ein Minus von 39%. Leider ist es also, wie das Sprichwort sagt, ein verflixtes siebtes Jahr – dazu auch mehr in unserem neuen Podcast GLORE Insights #23. 

Dabei haben sich die GLORE50 in der zweiten Monatshälfte des März sogar noch gut berappelt: Zwischenzeitlich war der Kurs bis zum 16. März auf 145,09 Euro gefallen – und damit erstmals wieder auf ein Vor-Corona-Kursniveau, das wir seit Sommer 2020 gar nicht mehr kannten und das die GLORE50 zwischenzeitlich 2018 schon einmal erreicht hatten. 

Im Rest des Monats März ging der Index mit starken Schwankungen wieder nach oben. So konnten wir am 17. März ein Tagesplus von fast 10% auf 165,94 Euro verzeichnen, bevor der Kurs im leichten Zickzack wieder etwas nach unten ging. Generell sind die Märkte weiter sehr volatil und es gab auch mehrfach eine Änderung von 4 bis 5% gegenüber dem Vortag.

Zwischenzeitlich hatten wir es kaum für möglich gehalten, dass die GLORE50 wieder unter 200 Euro fallen – und nun liegen sie sogar wieder deutlich darunter. Das heißt zugleich aber auch, dass viele E-Commerce-Aktien heute deutlich günstiger zu haben sind als noch 2021, teils mit so niedrigen Kursen wie zuletzt vor fünf Jahren wie bei Alibaba. Auch ist bei vielen Unternehmen das Kurs-Umsatz-Verhältnis mittlerweile unter den Wert von 1 gefallen, was ein Indikator für eine sehr günstige Bewertung ist. 

Gerade auch angesichts der teils täglich starken Kursschwankungen braucht es also weiter ein ziemliches Durchhaltevermögen, nachdem die Börsen unter dem makro-ökonomischen Einfluss des Ukraine-Krieges, gestörten Lieferketten und einer hohen Inflation stöhnen. Hinzu kommt bei E-Commerce-Aktien, dass viele Firmen das hohe Wachstumstempo aus dem ersten Corona-Jahr 2020 im vergangenen Jahr 2021 nicht halten konnten. Für die Börse spielt dabei keine Rolle, dass sich die Umsätze der Onlinehändler weiter auf Rekordniveau bewegen und die Bewertungen entsprechend niedriger sind denn je. Hilfreich ist es für uns daher, mehr die positive Unternehmenssicht einzunehmen, die zeigt, dass die GLORE50-Unternehmen operativ und strategisch besser dastehen als je zuvor, und weniger die negative Börsensicht.

 

Die gesamte Entwicklung zeigt dieses Chart:

 

GLOBAL ONLINE RETAIL – EUR ACC WKN A14N9A | ISIN: DE000A14N9A9

gewinner und Verlierer der letzten 6 monate

Das gab es so vermutlich noch nie: In den letzten sechs Monate konnte von den 54 in den GLORE50 enthaltenen Unternehmen nur eine einzige Firma minimal beim Börsenkurs zulegen. Das war Amazon, das zumindest auf Dollar-Basis ein Kursplus von 0,2% erzielte. Bei allen anderen Titeln ging es nach unten – und Firmen, die ein Kursminus von weniger als 25% hatten zählten damit noch zu den „Top-Performern“, während die größten Verlierer ein Minus von über 80% einfuhren.

Ein Blick auf die Einzelwerte zeigt, dass sich die GLORE50 trotz allem noch vergleichsweise gut halten konnten: Drei Viertel der Unternehmen haben sich schlechter entwickelt als der Index, nur 13 von 52 Unternehmen besser – allen voran Amazon (+0,2%), Boozt (-14%) und Revolve (-16%). Auch die chinesischen Unternehmen, die freilich bereits im letzten Fonds-Jahr deutlich an Wert verloren hatten, schnitten noch verhältnismäßig gut ab mit Tencent (-19%) auf Platz 4, JD (-20%) auf Platz 5 und Alibaba (-24%) auf Platz 6. 

Unter den Verlierern finden sich von Ausnahmen abgesehen vor allem viele kleinere Werte, also Aktien mit einer geringen Gewichtung in unserem Fonds. Die Schwergewichte konnten sich – mit Ausnahme von Wayfair (-57%) – vergleichsweise gut halten. 

Die größten Verlierer waren The Hut Group, Global Fashion Group (jeweils -82%) und Stitch Fix (-74%). 

der Alle Werte hier im Überblick:

NEWS Von unternehmen aus den glore50

  • About You hat seine vorläufigen Jahreszahlen vorgestellt: Demnach wuchs der Umsatz der Modeplattform im Geschäftsjahr 2021/2022, das am 28. Februar endete, im Jahresvergleich um 48,3 bis 50,5% auf 1,73 bis 1,755 Milliarden Euro. Der deutliche Umsatzanstieg liegt u.a. an der Expansion nach Skandinavien und Südeuropa. Weitere Umsatztreiber sind laut About You neue Funktionen zur Verbesserung der personalisierten Produktsortierung, Live-Shopping-Events sowie der Launch von mehr als 70 exklusiven oder limitierten Kooperationen mit About Yous Netzwerk aus Influencern und prominenten Persönlichkeiten.
  • Zalando hat Einblicke zu seiner Plattform-Offensive gegeben. Das Partnerprogramm mit 5.800 Partnern sowie Connected Retail mit über 7.000 stationären Geschäften machen mittlerweile 30% des Handelsvolumens auf Zalando aus, ein Jahr vorher waren es noch 24%. Künftig sollen Händler, Hersteller und Marken die Zalando-Logistik auch für andere Kanäle jenseits von Zalando nutzen können.
  • Fashionette, Online-Händer für Handtaschen und andere Accessoires aus Düsseldorf, muss sich einen neuen CEO suchen: Der bisherige Chef Daniel Raab hat dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er Ende September „aus persönlichen Gründen“ zurücktreten wird. Zugleich hat das Unternehmen auch seine Jahreszahlen vorgelegt: Im Geschäftsjahr 2021 wuchs der Umsatz um 41,2% auf 134 Millionen Euro. Dabei war das 4. Quartal ein besonders starker Wachstumstreiber mit einem Plus von 60% gegenüber dem Vorjahresquartal. Für das Jahr 2022 erwartet Fashionette eine Steigerung des Nettoumsatzes um 16 bis 21%.
  • Westwing konnte seinen Umsatz im letzten Jahr um 21% auf 522 Millionen Euro steigern, das bedeutet zugleich eine beinahe Verdoppelung gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019. Angesichts der derzeit gedämpften Verbraucherstimmung und einer großen Unsicherheit bezüglich des weiteren Jahresverlaufs sowie der außerordentlich starken Ausgangsbasis des ersten Halbjahres 2021 warnt Westwing zugleich davor, dass der Umsatz dieses Jahr wieder um bis zu 12% fallen könnte, aber auch noch ein kleines Plus von bis zu 3% möglich wäre. Westwing stellt sich wie die gesamte Möbelbranche auf zusätzliche Nachschubprobleme ein, wenn Russland und die Ukraine als Holzlieferanten ausfallen.
  • Nach der Kursexplosion in den letzten Jahren waren Amazon-Aktien für Kleinanleger kaum noch erschwinglich. Nach langem Zögern folgt Amazon jetzt doch den anderen Techkonzernen und will seine Aktien ab Juni (künstlich) verbilligen. Im Rahmen eines Aktiensplits soll es dann zwanzig Mal so viele Amazon-Aktien geben – zu einem Zwanzigstel des heutigen Kurses.
  • Chewy, Online-Tierbedarfhändler aus den USA, hat vergangenes Jahr 8,9 Milliarden Dollar Umsatz erreicht (+24%) und will dieses Jahr auf mindestens 10 Milliarden Dollar wachsen. Neben Chewy ist inzwischen auch dessen deutlich kleinerer Herausforderer Bark an der Börse notiert, der im laufenden Geschäftsjahr auf Umsätze von 500 Mio. Dollar kommen dürfte.
  • Alibaba hat für seine Luxus-Plattform Tmall Luxury Pavilion ein One-on-One-Livestreaming-Feature eingeführt, das den Kundenservice auf die nächste Stufe heben soll. Die Funktion ermöglicht es Mitarbeiter*innen von Luxusmarken, in privaten Livestreaming-Sitzungen eine individuelle Beratung anzubieten. Cartier und Burberry gehören zu den ersten Luxusmarken, die diese Funktion nutzen. Zum Einsatz kommen dabei auch Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Technologien, um Produkte virtuell anzuprobieren.

Weitere Branchennews und Börsengänge

  • Der Otto-Konzern hat die Geschäftszahlen der OTTO-Einzelgesellschaft veröffentlicht: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschaftete OTTO einen Umsatz von 5,124 Milliarden Euro, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 13% entspricht. Dank der Marktplatzstrategie mit jetzt schon 3.500 Partnern hat sich das Sortiment seit 2018 verzehnfacht – von 1 Million auf 10 Millionen verfügbare Produkte. Zugleich mistet der Konzern weiter aus und verkauft den Payment-Anbieter CollectAI an die Aareal Bank Gruppe.
  • Während der einstige US-Wachstumschampion Casper seine besten Tage wohl gesehen haben dürfte („Casper verschwindet schon wieder von der Börse“), nutzt Emma aus Frankfurt im Matratzenmarkt die Gunst der Stunde, zeigt national wie international Omnipräsenz und konnte sich so auch 2021 weiter steigern auf Umsätze von 645 Mio. Euro (+59%).
  • Momox ist vergangenes Jahr eher schwach gewachsen auf 335 Millionen Euro Umsatz (+7%). Das liegt vor allem am nur noch langsam wachsenden Geschäft mit gebrauchten Büchern („Medimops“), wo es mit 207 Mio. Euro (+3,5%) kaum noch voran ging. Beim zuletzt stark beworbenen Modegeschäft namens Momox Fashion konnte sich das Unternehmen hingegen deutlich von 47 auf 60 Millionen Euro Umsatz steigern (+28%).
  • Bergfreunde hat 2021 die 200 Millionen-Euro-Marke geknackt und ist um weitere 31% auf 203 Mio. Euro Umsatz gewachsen. Damit ist Bergfreunde erstmals klar am Outdoor-Filialisten Globetrotter vorbeigezogen.
  • Die Luqom-Gruppe um Lampenwelt ist 2021 auf 350 Mio. Euro Umsatz (+48%) gewachsen, weitaus stärker als geplant. Neue Chefin soll im September Vanessa Stützle werden, die von Douglas kommt, wo sie bislang Chief Digital Officer ist. Douglas-Chefin Tina Müller sieht den Abgang mit lachendem und weinenden Auge und sagt: „Gibt es etwas Besseres als eine weitere weibliche CEO in Deutschland?“
  • Seit dem Einstieg von EMZ („Kartenmacherei wird zur Celebrate Group“) ist die Kartenmacherei auf Shoppingtour und hat nach Mintkind jetzt für einen „mittleren zweistelligen Millionenbetrag“ auch die französische Online-Papeterie Rosemood übernommen. Damit soll der Umsatz dieses Jahr von 70 Mio. Euro auf über 100 Mio. Euro steigen
  • Für das aktuelle Wachstumsranking der Financial Times hat jetzt erstmals auch Beliani Umsatzzahlen verraten. Demnach ist Beliani 2020 auf 93,4 Mio. Euro gewachsen, von 20,3 Mio. Euro im Jahr 2017. Im Ranking haben wir zudem noch weitere Möbelanbieter wie Mycs oder Grillfürst entdeckt, siehe hier. Weitere Wachstumsraketen aus anderen E-Commerce-Segmenten wie etwa den Kochboxen-Anbieter Gousto oder den Blumenversender Bloom & Wild haben wir hier zusammengefasst.
  • Mit Umsätzen von 7,5 Mrd. Euro (+14%) liegt Zara im Online-Geschäft auch im zweiten Corona-Jahr klar vorn. Allerdings hat H&M den Rückstand 2021 mit 6,1 Mrd. Euro (+30%) etwas verringern können. Gegen Zalando, das auf 14,3 Mrd. Euro GMV kommt, ist das vergleichsweise wenig und bringt die stationären Händler einmal mehr in die Bredouille, ob sie online weiter Gas geben wollen und können oder ob sie sich wieder mehr auf ihre Filialen fokussieren.
  • Muss sich H&M über kurz oder lang Zalando ausliefern oder findet es im Online-Geschäft doch noch eine Lösung für sein Marktplatzdilemma? Auf jeden Fall ist nun „H&M with Friends“ gestartet, ein Angebot mit Mode von fremden Marken. Einerseits verwässert H&M mit der Öffnung seine Marke und seine bisherige Positionierung als vertikaler Eigenmarken Anbieter, andererseits erschließt es sich so enorme Wachstumspotenziale.
  • eBay rechnet für das laufende Quartal mit einem GMV-Einbruch von rekordverdächtigen 18%. Dabei sieht sich eBay, wie auf dem Kapitalmarkttag dargelegt, vor allem von diversen vertikalen Spezialisten unter Druck wie etwa Etsy für Selbstgemachtes, Wayfair für Möbel oder Zalando für Mode. In Zukunft will sich eBay auf fünf Kategorien konzentrieren und seine Margen verbessern.
  • Seit bald zwei Jahren ist die Branche gespannt darauf, was aus Hermes wird (siehe Exchanges #260). In England sind die Würfel bereits gefallen. Dort positioniert sich „The new Hermes“ jetzt als Billiganbieter Evri. Ob Hermes Deutschland in seiner heutigen Form überleben wird, ist ebenfalls mehr als fraglich
  • Die Deutsche Post DHL und die Deutsche Bahn starten eine Kooperation, um 800 neue Packstationen an Bahnhöfen zu errichten. Spannend bei der Kooperation ist, dass die Anlagen nicht ausschließlich für DHL-Sendungen genutzt werden sollen, sondern die Bahn als Partner darin auch einen eigenen Click-&-Collect-Service namens „Box – Die Abholstation“ anbieten will, der für interessierte Händler offen stehen soll.
  • Der US-Lieferdienst Instacart will im Geschäft mit schnellen Lebensmittellieferungen noch stärker mitmischen und plant die Einführung von Lieferungen innerhalb von 15 Minuten gemeinsam mit Partner-Händlern. Fidji Simo, CEO von Instacart, sagte in einem Interview, dass die Details je nach Einzelhändler unterschiedlich sein könnten, aber „das Standardmodell“ für den neuen Service werde beinhalten, dass Instacart kleine Lager mietet und „viel Arbeit und Technologie übernimmt“. Die Einzelhändler stellen die Waren und übernehmen das Bestands- und Lieferkettenmanagement. Außerdem gibt es noch weitere neue Instacart-Angebote wie etwa Retail Media as a Service
  • Aufgrund von Problemen bei der Produktverfügbarkeit ist Enjoy mit Umsätzen von 81 Mio. Dollar (+34%) 2021 weit unter den erwarteten 109 Mio. Dollar geblieben. Für 2022 rechnet Enjoy jetzt mit 180 Mio. Dollar (statt der erhofften 245 Mio. Dollar). Da der Börsengang nur halb so viel eingespielt hat wie erwartet, hat Enjoy zudem ein Cash-Problem und bietet nun trotz Börsennotierung weiter das volle Startup-Abenteuer.

    AUSBLICK

    Auch wenn es für die GLORE50 im siebten Fonds-Jahr bislang nicht gut lief, so liegt der Kurs in der Langzeitbetrachtung noch immer im Plus: Die GLORE50 notieren 25,4% über dem Niveau von vor drei Jahren und knapp 47% über dem Niveau vor fünf Jahren, seit der Fondsauflage beträgt das Plus über 61%. 

    Somit liegt die langjährige jährliche Wachstumsrate (CAGR) jetzt seit dem Start im Oktober 2015 bei 7,7%. Damit liegt die CAGR aktuell unter unseren Erwartungen mit einem CAGR-Zielkorridor von 15 bis 20%. Den hatten die GLORE50 zwischenzeitlich sogar überschritten, bis die weltweiten Kurse wieder deutlich fielen. 

    Unsere Prognose: Im 2. Quartal kann der Online-Handel mit dem ausklingenden Corona-Effekt wieder mit stärker steigenden Umsätzen rechnen. Die Börse wird in den kommenden Monaten allerdings erstmal die vermutlich eher enttäuschenden Zahlen aus dem 1. Quartal verarbeiten müssen. Entsprechend niedrig dürften die GLORE-Bewertungen bleiben, ehe es dann in der zweiten Jahreshälfte tendenziell auch an den Börsen wieder bergauf gehen dürfte. 

    Hörtipps

    In den GLORE Insights #23 ziehen wir für Podcast-Hörer eine Halbzeitbilanz zum siebten Fonds-Jahr. Dabei zeigen wir, dass der aktuelle Blick der Börsen auf die Quartalszahlen ein Trugschluss ist, denn die Top-Player im globalen Online-Handel haben eine robuste Position und die aktuellen Wachstumszahlen wirken nur dann schwach, wenn man sie mit den Corona-Lockdown-Quartalen vergleicht, nicht aber im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019. Dann zeigt sich nämlich, dass viele Player innerhalb von nur zwei Jahren ihren Umsatz verdoppelt haben oder sogar noch mehr. Hier anhören.

    In den Exchanges #297 sprechen Jochen Krisch und Marcel Weiß anhand von Stitch Fix und anderen Playern darüber, wie sich neuartige Geschäftsmodelle im Online-Handel weiterentwickeln lassen: was zielführend ist und was weniger, und welche Anbieter es geschickt machen und welche weniger. Hier anhören. 

    Regelmäßige updates zu den glore50

    Wenn Sie die Entwicklungen zu den GLORE50 nicht nur monatlich verfolgen möchten, sondern häufiger: Tägliche Updates und Anmerkungen gibt es auf Instagram bei den GLORE Days sowie regelmäßig bei Exciting Commerce.

    Mit herzlichen Grüßen

    Jochen Krisch & Sven Rittau
    Redaktionelle Mitarbeit: Florian Treiß

    Über die #glore50

    Die GLORE50 basieren auf dem Global Online Retail Fonds, der am 1. Oktober 2015 auf unsere Initiative hin als bewusst breit gestreuter Branchenfonds für den globalen Online-Handel an den Start gegangen ist. Wir stehen ihm seitdem beratend zur Seite mit Analysen und Einschätzungen, was die Zusammensetzung sowie die Auswahl und Gewichtung relevanter Unternehmen angeht.

    Hinweis zum Global Online Retail Fonds

    Wir haben den GLORE50 Index, kurz für Global Online Retail Fonds, 2015 mit Unterstützung der E-Commerce-Branche als offenen Branchenfonds für alle initiiert, so dass jeder am Wachstum der Branche partizipieren kann. Unser Fonds-Modell „Von Experten für Experten für Alle“ arbeitet so kostenschonend wie möglich und verzichtet bewusst auf Ausgabeaufschläge, sodass ein An- und Verkauf jederzeit problemlos möglich ist.

    Gestartet mit 2,5 Millionen Euro, beträgt das Fondsvermögen aktuell 25,9 Millionen Euro (Stand: 31 März 2022. Unsere Rolle ist dabei beratender Natur, was die Auswahl, strategische Einordnung und Gewichtung relevanter E-Commerce-Unternehmen angeht. Und so sehr wir uns über die bisherige Entwicklung freuen, sagt die vergangene Entwicklung bei Aktien/Fonds nichts über die zukünftige Entwicklung aus.

    Wie investiere ich in den Global Online Retail Fonds?

    Der Global Online Retail Fonds hat die Wertpapierkennnummer A14N91, die Sie zunächst über den Broker bzw. die Bank Ihrer Wahl suchen müssen. Anschließend wählen Sie die gewünschte Anlagesumme aus und geben den Kauf frei. Bei ausgewählten Banken und Brokern können Sie auch einen monatlichen Sparplan auf den Global Online Retail Fonds einrichten.

     

    DISCLAIMER: Die Einordnungen im GLORE50 Monthly haben lediglich Informationscharakter und sind nicht als Anlageempfehlungen zu verstehen. Wer sich an der Börse engagiert, sollte sich neben den Chancen stets auch der Risiken bewusst sein.