#GLORE50 Monthly –  E-Commerce-Aktien im Sog des Tech-Rücksetzers

DIE #GLORE50 PERFORMANCE

Das Börsenjahr hat mit einem Crash begonnen. Und so ging es auch für unsere GLORE50, die Wachstumstreiber im globalen Online-Handel, im Januar um 14,7 Prozent zurück – von 221,89 auf 189,27 Euro. Sie liegen damit erstmals seit Juni 2020 wieder zum Monatsende unter der 200-Punkte-Marke.

Nach einer langen Talfahrt im Sog der Tech-Aktien notierten die GLORE50 am 26. Januar mit 185,73 Euro auf dem tiefsten Punkt seit ihrem Höhenflug auf 334,79 Euro im vergangenen Februar. Danach ging es wieder leicht nach oben auf besagte 189,27 Euro am 31. Januar. 

Nach der Börsenübertreibung handelt es sich bei der Kursentwicklung der letzten Wochen aus unserer Sicht jetzt um eine BörsenUNTERtreibung. Mittelt man die beiden Extremwerte, also das 52-Wochen-Hoch und das 52-Wochen-Tief, so kommt man auf einen Wert von rund 260 Euro, was der aktuell fairen Bewertung ziemlich nahekommt. Wir hoffen, dass sich der Kurs entsprechend bald wieder stärker in diese Richtung bewegt. 

Auf längere Sicht sind die GLORE50 noch immer deutlich im Plus: Betrachtet man die letzten zwei Jahre, also ziemlich genau den Zeitraum vor dem weltweiten Corona-Ausbruch und danach, so stehen die GLORE50 um 36 Prozent höher. Innerhalb von drei Jahren gab’s ein Plus von 64 Prozent und innerhalb von fünf Jahren ein Wachstum von 79 Prozent. 

Die gesamte Entwicklung zeigt dieses Chart:

GLOBAL ONLINE RETAIL – EUR ACC WKN A14N9A | ISIN: DE000A14N9A9

gewinner und Verlierer im JANUAR

Wirkliche Kursgewinner waren im Januar kaum zu finden. Von den 56 in den GLORE50 enthaltenen Titel schlossen nur drei (!) mit einem Plus ab, so dass die Top 10 des Januars auch einige Unternehmen enthalten, die mit einem leichten Minus noch relativ ungeschoren vom Börsencrash davon kamen:

  1. Tencent (+7%)
  2. Shop Apotheke (+1%)
  3. Prosus (+1%)
  4. Vipshop (+/-0%)
  5. JD (-2%)
  6. Verkkokauppa (-3%)
  7. Zalando (-4%)
  8. Westwing (-4%)
  9. Hepsiburada (-4%)
  10. Alibaba (-5%)

Unser Fonds-Schwergewicht Amazon, zugleich seit langer Zeit Benchmark für die Entwicklung der Branche, lag mit -15% im Mittelfeld. Damit entsprach der Amazon-Kursverlauf ziemlich genau dem Minus der GLORE50 von -14,7%.

Die Schlusslichter bildeten  

  1. Redbubble (-45%)
  2. Farfetch(-43%)
  3. THG (-42%)
  4. Sea Group (-39%)
  5. Shopify (-39%)

Damit wird nicht nur Amazon, sondern der gesamte Online-Handel an den Börsen so günstig bewertet wie seit langem nicht mehr – eine gute Gelegenheit also für günstige Nachkäufe oder um komplett neu als Anleger ins Thema einzusteigen. 

NEWS Von unternehmen aus den glore50

  • Die Modeplattform About You wächst weiter stark: Der Konzernumsatz wuchs im letzten Geschäftsquartal, das am 30. November endete, im Vorjahresvergleich um 48 Prozent auf 512,5 Millionen Euro. Die Zahl der aktiven Kunden ist im Vergleich zum Vorjahr um gut ein Drittel auf 10,6 Millionen gewachsen. Bei der Zahl der aktiven Kunden dürfte About You bereits in diesem Jahr den Otto-Versand überholen, beim Umsatz spätestens 2025. About You wurde von der Otto Group gegründet, die heute noch mit 43,5 Prozent am Unternehmen beteiligt ist.
  • Der Luxusmode-Onlinehändler Farfetch aus Großbritannien steigt ins Beauty-Geschäft ein und übernimmt dafür Violet Grey aus den USA. Violet Grey hat sich darauf spezialisiert, Beauty-Produkte zu kuratieren, auf die Hollywood-Stars schwören – so zumindest der eigene Anspruch. “Wir haben lange über Beauty nachgedacht”, sagt Farfetch-CCO Stephanie Phair gegenüber Reuters. Ein früherer Versuch von Farfetch, vor etwa sechs Jahren in die Beauty-Kategorie zu expandieren, war zwar gescheitert. Dieser Versuch habe dem Unternehmen aber geholfen, die Besonderheiten im Beauty-Segment in Bezug auf das operative Geschäft, Logistik und Positionierung zu verstehen, ergänzt Phair.
  • THG (ehem. The Hut Group) hat 2021 so ziemlich alle Ziele erreicht. Die Gesamtumsätze sind nicht zuletzt durch Zukäufe um 38% gestiegen auf 2,2 Mrd. Pfund. Und das Beauty-Geschäft liegt mit 1,1 Mrd. Pfund (+51%) erstmals über der Milliardenmarke. Im nächsten Schritt will THG die Beauty-Sparte abspalten und die Service-Sparte THG Ingenuity gesondert vorantreiben, was bislang an der Börse aber nicht gut ankam und den Aktienkurs von THG schon vor dem aktuellen Tech-Börsenrutsch nach unten geprügelt hatte.
  • Shop-Apotheke hat im abgelaufenen Jahr 2021 erstmals die Marke von einer Milliarde Euro Umsatz geknackt. Die Online-Apotheke hat vergangenes Jahr nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatzzuwachs von 9,5 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro erzielt. Ursprünglich hatte das Unternehmen sogar mit einem noch höheren Umsatz gerechnet, musste dann aber mit Logistikproblemen kämpfen. Zudem brach der Umsatz mit rezeptpflichtigen Medikamenten deutlich ein – dabei ruhen hier die größten Umsatzphantasien, doch die werden durch die erneut verzögerte Einführung elektronischer Rezepte wohl weiterhin gedämpft werden.
  • Die beiden deutschen Rivalen im Online-Möbelhandel, Home 24 und Westwing, haben im vergangenen Jahr jeweils die Marke von 500 Millionen Euro Umsatz geknackt. Westwing konnte um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen und erzielte 522 Millionen Euro Umsatz. Home24 wuchs um 27 Prozent auf 615 Millionen Euro. Aus einer Präsentation von Home24 geht zudem hervor, dass der Deko-Filialist Butlers, der gerade von Home24 übernommen wird, im vergangenen Jahr 97 Millionen Euro Umsatz erzielte – kombiniert liegen beiden also bei 708 Millionen Euro. Zusammen mit der Akquisition von Butlers will Home24 bereits im kommenden Jahr 2023 die Marke von 1 Milliarde Euro Umsatz knacken.
  • Durch so viele und so große Übernahmen und Zukäufe wie noch nie ist die schwedische Bygghemma Group (BHG) im vergangenen Jahr auf umgerechnet 1,2 Mrd. Euro Umsatz (+41%) gewachsen. Mit Umsätzen von umgerechnet 520 Mio. Euro (+63%) allein im Einrichtungssegment hat BHG nach der Übernahme von Nordic Nest (ehem. Scandinavian Design Center) jetzt Westwing eingeholt und Home24 im Visier.
  • Der britische Lebensmittel-Onlinehändler Ocado, der auch der US-Supermarktkette Kroger bei der Logistik hilft, hat angekündigt, Fulfillment-Roboter einzuführen, die fünfmal leichter sind als sein aktuelles Modell, sowie einen netzgekoppelten Roboterarm, der den Kommissionier- und Verpackungsprozess weiter automatisieren wird. Zugleich wurde auch die Bestellsoftware verbessert. Kroger-CEO Rodney McMullen sagte, dass sein Unternehmen und Ocado derzeit nach Wegen suchen, wie diese Innovationen in ihrem Online-Fulfillment-System eingeführt werden könnten.
  • Der Corona- und Brexit-geplagte Elektronikhändler AO überlegt, ob er sich nach 7 Jahren nach dem niederländischen auch vom deutschen Markt zurückziehen soll. Es habe im Deutschland-Geschäft zuletzt eine Reihe wesentlicher Veränderungen im lokalen Handelsumfeld gegeben, die das Geschäft beeinträchtigt hätten, so das Unternehmen: Der Wettbewerb auf dem Online-Markt habe sich verschärft, während die Online-Durchdringung wieder auf das Niveau vor der Pandemie zurückgekehrt ist; die Kosten für digitales Marketing seien gegenüber dem Niveau vor der Pandemie erheblich gestiegen; und das Angebot bleibe durch Störungen der Supply Chain eingeschränkt.

Weitere Branchennews und Börsengänge

  • Der Modekonzern H&M hat seine Online-Umsätze 2021 um 30% auf 64 Mrd. SEK (ca. 6,1 Mrd. Euro) gesteigert. Damit dürfte H&M aber deutlich unterm spanischen Rivalen Zara gelandet sein, der bereits 2020 einen Online-Umsatz von 6,6 Mrd. Euro geschafft hatte (2021er Zahlen liegen für Zara noch nicht vor). Insgesamt erzielte H&M einen Jahresumsatz von 199 Milliarden Kronen (ca. 18,9 Mrd Euro), zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Bis 2030 will H&M seinen Gesamtumsatz verdoppeln, wozu auch ein weiterer Ausbau des Online-Geschäfts beitragen soll.
  • Das Wäsche-Label Skims von US-Sternchen Kim Kardashian erhält 240 Millionen Dollar von Investoren und wird im Rahmen der Finanzierungsrunde mit insgesamt 3,2 Milliarden Dollar bewertet. Das Geld kommt von den neuen Investoren Lone Pine Capital und D1 Capital Partners sowie den Bestandsinvestoren. Skims wurde erst 2019 gegründet und verkauft BHs, Loungewear und Shapewear via D2C über die eigene Website, zudem mittlerweile aber auch über die Kaufhaus-Ketten Nordstrom und Selfridges.
  • Kein Unternehmen krempelt gerade die Modebranche so sehr um wie Shein. Vergangenen Sommer hatte die App aus China bereit einen Umsatzanteil von 28 Prozent am gesamten Fast-Fashion-Markt in den USA – fast soviel wie H&M und Zara zusammen. Der Umsatz von Shein soll schon 2020 um über 250 Prozent auf über 10 Milliarden Dollar angestiegen sein. Nun hat das Online-Magazin Rest of World eine spannende Recherche zu Shein veröffentlicht, wonach Shein täglich (!) 2.000 bis 10.000 Produkte zu seiner App hinzufügt. Deren Erfolg testet Shein zunächst mit kleinen Chargen von oft nur wenigen Dutzend Stück, um die Produktion bei guter Nachfrage schnell hochzufahren. Shein bezeichnet sein System als “Large Scale Automated Test and Re-Order (LATR)-Modell”.
  • Wenige Wochen nach dem Börsengang hat Signa Sports United seine Geschäftszahlen vorgelegt. Der Betreiber von Online-Sportshops wie fahrrad.de oder Tennispoint konnte seinen Umsatz im nun abgeschlossenen Geschäftsjahr um 24 Prozent auf 872 Millionen Euro steigern. Rechnet man die im Dezember finalisierten Zukäufe Wiggle und Tennis Express noch hinzu, so betrug der Umsatz 1,36 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr plant Signa Sports United keine allzu großen Sprünge, was neben den Lieferproblemen bei E-Bikes vor allem daran liegt, dass es sich mit dem Fahrrad-Spezialisten Wiggle einen ziemlichen Klotz ans Bein gebunden hat.
  • Das Matratzenlabel Casper war seit jeher besser im Geldausgeben als im Geldeinnehmen geschweige denn im Geldverdienen. Deshalb hat es sich 2020 nur mit Mühe an die Börse retten können („Casper’s IPO is officially a disaster“). Und Mitte November dann nicht nur den Rückzug des Gründers, sondern hat auch den Rückzug von der Börse bekannt gegeben. Dem Börsenrückzug hat nun auch die Hauptversammlung zugestimmt, so dass das Delisting nun vollzogen werden kann. Wer beim Casper-IPO dabei war, der hat fast die Hälfte seines Einsatzes verloren.
  • Wenige Tage nach dem endgültigen Börsenrückzug von Zooplus prescht Fressnapf jetzt auch in der Kommunikation voran und liefert als erstes Jahresergebnisse für 2021. Die Fressnapf-Gruppe erzielt einen Jahresumsatz von 3,17 Milliarden Euro (+19,8%). Ein Treiber des starken Wachstums ist weiterhin auch der Online-Kanal mit einem Plus von mehr als 54 Prozent. Fressnapf kommt damit online auf 246 Mio. Euro, soviel wie Zooplus 2011 gemacht hat. Damit hinkt Fressnapf Zooplus im Online-Geschäft weiter 10 Jahre hinterher.
  • Übernahme im deutschen E-Commerce: Myposter aus München kauft Juniqe aus Berlin zu 100 Prozent. Junique ist auf Prints und Poster von Künstler*innen spezialisiert und hatte schon zuvor Myposter als Druckdienstleister genutzt. “Für uns ist die Übernahme von Juniqe ein strategischer Meilenstein und die größte Akquisition in der Geschichte unseres Unternehmens. JUNIQE ist mit der Idee, Kunst für die breite Masse zugänglich zu machen, sehr erfolgreich und hervorragend im Markt positioniert”, sagt René Ruhland, Geschäftsführer und Gründer von Myposter. Der letzte bekannte Jahresumsatz von Juniqe lag bei 26 Millionen Euro, der von Myposter bei 40 Millionen Euro.
  • Digitec Galaxus aus der Schweiz freut sich über die zweite Umsatzmilliarde und hat erstmals auch Zahlen für das Deutschland-Geschäft veröffentlicht, das im dritten Jahr auf über 100 Mio. Euro gewachsen ist. Digitec Galaxus hatte zuletzt angekündigt, seine Lagerkapazitäten in Deutschland zu vervierfachen. Das reicht dann für Umsätze von 400 Mio. Euro und mehr.
  • Das Münchner Lieferdienst-Startup Arive erhält knapp vier Monate nach dem Start in einer Series-A-Finanzierungsrunde rund 18 Millionen Euro. Das Geld kommt von Balderton Capital, Global Founders Capital, Burda Principal Investments (der Wachstumskapitalarm von Hubert Burda Media) sowie den Bestandsinvestoren 468 Capital und La Famiglia. Während die meisten Lieferdienste bislang auf Lebensmittel setzen, können Arive-Kund*innen über ber die App eher hochpreisige Produkte aus Kategorien wie Technik, Schmuck, Kosmetik, Selfcare und Home kaufen. Zu den Marken, die bereits in der App zu finden sind, gehören namhafte Unternehmen wie Apple, Bose oder Lego. Geliefert werden die Produkte innerhalb von 30 Minuten per Fahrradkurier in Berlin, Frankfurt, Hamburg und München.
  • Mehrweg wird ab Januar 2023 zur Pflicht in der Gastronomie und soll den Verpackungswahnsinn u.a. für To-Go-Getränke und Liefer-Essen beenden. Ein Startup, das den Mehrweg-Markt schon seit einiger Zeit aufmischt, ist Vytal. Das Jungunternehmen aus Köln will mit einem neuen Branding, einer Werbekampagne sowie diversen Partnerschaften und Schnittstellen seine Bekanntheit und Verbreitung steigern. So ist Vytal mittlerweile an Lieferdienste wie Lieferando, Wolt, Gorillas, UberEats und mjam (in Österreich) angebunden und bietet Schnittstellen zu vielen Software Lösungen in der Gastronomie wie z.B. Simply Delivery, Ventopay, Kamasys, qnips oder dishtracker.
  • Der Omnichannel-Spezialist NewStore von E-Commerce-Urgestein Stephan Schambach erweitert sein Angebot durch die Übernahme von Highstreet Mobile. Das niederländische Startup hat eine Plattform entwickelt, über die Händler Shopping-Apps betreiben können. NewStore wird durch die Übernahme zu einer noch umfassenderen Omnichannel-Lösung für Händler, einschließlich Point-of-Sale, Auftragsverwaltung, Bestandsverwaltung, Kundenbindung und nativen Kunden-Apps. Je nach Omnichannel-Reifegrad der Marke kann die Plattform komplett oder modular eingesetzt werden. Zuletzt konnte NewStore u.a. Jack & Jones, G-Star RAW, Scotch & Soda und Tom Tailor als Kunden gewinnen.

AUSBLICK

In der Langfristprojektion liegen die GLORE50 jetzt mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10,6% (seit dem Start) am unteren Ende unseres Erwartungshorizonts. Die Fünfjahres- und die Dreijahresraten liegen mit 12% und 17,5% weiter entsprechend höher. 

Mehr dazu in diesem Schaubild:

Unabhängig von der Börsenentwicklung zeigten im Januar die ersten Jahresergebnisse, dass der Online-Handel auch 2021 auf Wachstumskurs war und gut bis sehr gut zulegen konnte, siehe auch unsere News weiter oben im Newsletter. Mehr Infos dazu im aktuellen Podcast der GLORE Insights

Wir sind daher guter Dinge, dass sich der deutlich Knick nach unten bei den Börsenwerten schon bald wieder korrigieren wird und die Kurse der GLORE50-Unternehmen wieder anziehen werden. Schließlich erzielen die meisten E-Commerce-Player weiter zweistellige Wachstumsraten, was hoffentlich bald auch die Börsianer wieder erkennen werden.

Hörtipps

In der aktuellen Ausgabe Nr. 21 unseres Podcasts GLORE Insights blicken wir auf das vergangene Jahr 2021, das für die meisten E-Commerce-Aktien leider schwach lief. Wir zeigen aber die eine oder andere Perle von 2021. Und mit dem 24-Monatsblick auf die beiden Ausreißerjahre 2020-21 ergibt sich ein fundamental anderes Bild: Der in der Umsatz-Substanz stabile Trend im weltweiten E-Commerce bleibt ungebrochen und die Qualität der Player im Portfolio der GLORE50 ist einfach stark. Zudem berichten wir über das 4-Sterne-Rating von Morningstar für unseren Fonds und geben eine kleine Wette ab, wer dieses Jahr zu den Performance-Siegern zählen wird. Hier anhören!

Regelmäßige updates zu den glore50

Wenn Sie die Entwicklungen zu den GLORE50 nicht nur monatlich verfolgen möchten, sondern häufiger: Tägliche Updates und Anmerkungen gibt es auf Instagram bei den GLORE Days sowie regelmäßig bei Exciting Commerce.

Mit herzlichen Grüßen

Jochen Krisch & Sven Rittau
Redaktionelle Mitarbeit: Florian Treiß

Über die #glore50

Die GLORE50 basieren auf dem Global Online Retail Fonds, der am 1. Oktober 2015 auf unsere Initiative hin als bewusst breit gestreuter Branchenfonds für den globalen Online-Handel an den Start gegangen ist. Wir stehen ihm seitdem beratend zur Seite mit Analysen und Einschätzungen, was die Zusammensetzung sowie die Auswahl und Gewichtung relevanter Unternehmen angeht.

Hinweis zum Global Online Retail Fonds

Wir haben den GLORE50 Index, kurz für Global Online Retail Fonds, 2015 mit Unterstützung der E-Commerce-Branche als offenen Branchenfonds für alle initiiert, so dass jeder am Wachstum der Branche partizipieren kann. Unser Fonds-Modell „Von Experten für Experten für Alle“ arbeitet so kostenschonend wie möglich und verzichtet bewusst auf Ausgabeaufschläge, sodass ein An- und Verkauf jederzeit problemlos möglich ist.

Gestartet mit 2,5 Millionen Euro, beträgt das Fondsvermögen aktuell 31 Millionen Euro. Unsere Rolle ist dabei beratender Natur, was die Auswahl, strategische Einordnung und Gewichtung relevanter E-Commerce-Unternehmen angeht. Und so sehr wir uns über die bisherige Entwicklung freuen, sagt die vergangene Entwicklung bei Aktien/Fonds nichts über die zukünftige Entwicklung aus.

Wie investiere ich in den Global Online Retail Fonds?

Der Global Online Retail Fonds hat die Wertpapierkennnummer A14N91, die Sie zunächst über den Broker bzw. die Bank Ihrer Wahl suchen müssen. Anschließend wählen Sie die gewünschte Anlagesumme aus und geben den Kauf frei. Bei ausgewählten Banken und Brokern können Sie auch einen monatlichen Sparplan auf den Global Online Retail Fonds einrichten.

DISCLAIMER: Die Einordnungen im GLORE50 Monthly haben lediglich Informationscharakter und sind nicht als Anlageempfehlungen zu verstehen. Wer sich an der Börse engagiert, sollte sich neben den Chancen stets auch der Risiken bewusst sein.